Audio Dateien Selbsthypnose Tabakentwöhnung
Die Audio-Trancen sind zunächst für die Schulung von RaucherentwöhnungstherapeutInnen entwickelt worden. Sehr viele davon sind aber auch gut geeignet, um von aufhörwilligen RaucherInnen zu Hause zur Unterstützung der Entwöhnung genutzt zu werden.
Im "Selbsthypnosepaket" finden Sie, nach Themen geordnet, die Trancen, die ich besonders für den „Hausgebrauch“ empfehle. Beachten Sie dabei unbedingt die folgenden Hinweise:
Sorgen Sie beim Anhören für eine ruhige Umgebung, nehmen Sie sich genügend Zeit. Machen Sie es sich bequem. Es ist nicht nötig, beim Anhören wach zu bleiben- wenn Sie einschlafen sollten, hört Ihr Unbewusstes dennoch zu. Sie können Trancen auch sehr gut mehrfach hören- die Wirkung verstärkt sich durch die Wiederholung.
Eine Sache ist dabei sehr wichtig: Hören Sie die Trancen nicht während oder kurz bevor Sie ein Auto lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten zuvor wieder vollkommen wach und munter sein. Sagen Sie sich immer nach dem Anhören der Trance, dass Sie wieder ganz wach und vollständig im Hier und Jetzt sind. Atmen Sie tief durch, bewegen Sie sich, spannen Sie die Muskeln an, strecken Sie sich, schauen Sie sich aufmerksam um, hören Sie die Geräusche des Alltags... Das gilt ganz besonders, bevor Sie einer Tätigkeit nachgehen, bei der es von Nachteil sein könnte, wenn Sie noch schläfrig sind. Gehen Sie sicher, dass Sie ganz wach sind. Geben Sie diesen Hinweis auch an eventuelle „MithörerInnen“ weiter.
Trancen im MP3 Format zum Download

Gratis Trance zum Probehören
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Durchhalten: Metapher vom standhaften Baum
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Selbsthypnosepaket: 24 Trancen
Das Selbsthypnosepaket bietet Hilfestellungen für vielen typischen Situationen auf dem Weg zum Nichtraucher:
Wenn Sie gerade erst anfangen, vom Rauchen frei zu werden:
- 5 Kalendertrance: Das Datum steht
- 7 Endlich frei: Raus aus dem Knast!
Wenn Sie bisher noch Zweifel an Ihren Fähigkeiten zur Rauchfreiheit haben:
- 11 Durchhalten: Metapher vom standhaften Baum
- 12 Entspannung und Sicherheit: Wohlfühlort
- 13 Glücks- und Schatzkammern
- 15 Die Geschichte des Lernens
Wenn Sie noch oder wieder unsicher sind, ob die Rauchfreit das Richtige für Sie ist
- 22 Zimmer der Genüsse
- 23 Waldtrance
- 24 Das innere Parlament
Wenn Sie das Gefühl haben, ohne Zigaretten in die Luft zu gehen oder wenn es insgesamt mit dem rauchfrei werden noch nicht so leicht geht, wie Sie es sich wünschen würden:
- 32 Umgang mit Wut und Ärger: Stauseemetapher
- 35 Der Bach geht seinen Weg
Wenn Sie oft über die Schädlichkeit des Rauchens nachdenken, aber trotzdem weiter- oder wieder rauchen:
- 40 Lungeputzen: Der Weg des Sauerstoffs
- 41 Der Hüter Ihres Körpers ... sind SIE!
Wenn Sie Angst vor Rückfällen haben:
- 47 Eier-, Wehen- und Steinetrance
- 49 Die innere Ampel: Grüne, gelbe und rote Versuchungen
- 51 Veränderungsmessgerät zur Vorsorge
- 52 Augen zu und durch: Jede Geisterbahnfahrt hat ein Ende
Wenn Sie eine Blick in Ihre schöne, rauchfreie Zukunft werfen möchten:
- 55 Rauchschalter an- und abschalten
- 57 Freiheit! Der Film
Wenn Sie manchmal das Rauchen sehr eklig finden:
- 59 Körperreise – mal anders
- 60 Rauchende Krokodile und anderes Getier
Wenn Sie froh sind oder wären, die Zigarette endgültig loszulassen
- 62 Die Freundin
- 63 Endlich frei: Die Geschichte vom Adler, der kein Huhn war
- 64 Zigarette im Zug
Quellenangaben:
Viele der Trancen sind selbst erdacht, manche an Ideen von Kollegen angelehnt und erweitert oder modifiziert, einige direkt zitiert. Unten finden Sie die Quellen der jeweiligen Interventionen - sofern diese nicht vollständig aus eigenen Ideen heraus entstanden sind. Manche Tranceideen – gerade wenn es um Bilder aus der Natur geht, z. B. das Wachstum von Bäumen, das Fließen von Wasser etc. – sind universelle Erfahrungen, die sicher viele Kollegen selbst gemacht und in ihrer Arbeit verwendet haben. Falls ein Kollege deshalb etwas erkennt und nicht sich, sondern womöglich einen anderen Kollegen zitiert sieht, liegt es vermutlich daran, dass mehrere Leute die gleiche Idee zur Nutzung dieses Bildes für eine Trance hatten. Ich bitte daher, zu entschuldigen, falls ein anderer Kollege erwähnt wird. Sicherlich spricht es gerade für die Qualität einer Trance, wenn mehrere denselben guten Einfall hatten.
Für den Start: Vertrauen in die Behandlung aufbauen
1 Los geht’s: Pendeltrance Schlarb u. Schweizer (1999).
2 Drei Klientengeschichten: Unsichtbare, purzelnde Zigaretten und Zigaretten falsch herum
3 Zum Gruppenstart: Teamwork bei den Wildgänsen
Einstieg in den Ausstieg
4 Suche am richtigen Ort: Metapher vom Traum des Bettlers D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
5 Kalendertrance: Das Datum steht
6 Gib Gott eine Chance – und wirf die Zigaretten weg B. Trenkle – persönliche Mitteilung.
7 Endlich frei: Raus aus dem Knast! D. Quinn – persönliche Mitteilung.
8 Einleitung des Abstinenzversuchs: Metapher vom Mut zur Probe D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
9 Loslassen und vergessen: Metapher von den Reisaffen D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
10 Die Geschichte vom Scheinriesen Herrn Tur Tur Ende (1960).
Ressourcenorientierte Trancen
11 Durchhalten: Metapher vom standhaften Baum
12 Entspannung und Sicherheit: Wohlfühlort
13 Glücks- und Schatzkammern D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
14 Übung macht den Meister: Laufen lernen Lankton a. Lankton (1983).
15 Die Geschichte des Lernens Lankton a. Lankton (1983) nach B. Trenkle.
Motivationsarbeit
16 Notwendige Vorarbeiten: Metapher vom Maler D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
17 Aller Anfang ist schwer ... und alles Weitermachen viel leichter: Sichere Wege gehen H. Walter in: Revenstorf u. Peter (2015).
18 Die Geschichte von Beppo, dem Straßenkehrer Ende (2005).
Ambivalenzcoaching
19 Abwägen per Handlevitation: Die Waagschale
20 Blick hinter die Zigaretten
21 Die Sehnsucht hinter dem Rauchen: Magnetische Hände Erickson u. Rossi (2004).
22 Zimmer der Genüsse Blohm (2003).
23 Waldtrance
24 Das innere Parlament G. Schmidt und – persönliche Mitteilung und Meiss (2016).
Nutzung stillen Wissens über Ideomotorik
25 Sammeln und Loslassen Kaiser-Rekkas (2009).
26 Die Freiheit kann so leicht sein
27 Das Gute kommt zurück: Zwei freie Hände
28 Das Gute kommt zurück (2): Die Zigarettenmumie
Kontakt mit dem Rauchwunsch
29 Briefe in die chinesische Vergangenheit: Den Dämon treffen Rosendorfer (1986) und Meiss (2016).
30 Zigarettenwerbung Meiss (2016).
31 Ungebetener Besuch Meiss (2016).
Biografische und interaktionelle Aspekte
32 Umgang mit Wut und Ärger: Stauseemetapher Bongartz u. Bongartz (2000).
33 Was hält vom Rauchen fern: Die Mauer aus den Lieben
34 Zurück auf Los: Altersregression
Umgang mit Widrigkeiten
35 Der Bach geht seinen Weg
36 Umgang mit Stress: Der Schutzanzug
37 Klarheit bekommen: Im Dschungel der Gefühle H. Walter in: Revenstorf u. Peter (2015).
38 Worum und wie geht’s? Den inneren Heiler treffen
Körperbezogene Trancen
39 Neues Rein sein: Reinigung am Meer Bökmann (2008).
40 Die Lunge putzen: Der Weg des Sauerstoffs Bökmann (2009).
41 Der Hüter Ihres Körpers ... sind SIE! Spiegel a. Spiegel (1978).
Das Gewicht halten oder reduzieren
42 Die Stimme des Körpers
43 Die Abschiedsparade Blohm (2003).
44 Sich’s endlich leicht machen: Raupen fressen Blätter. D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
Craving und Rückfallprophylaxe
45 Abstinent bleiben: Mogelpackung als Sicherheitsanker
46 Ausrutscher und Vorfälle: Hinfallen und Aufstehen
47 Eier-, Wehen- und Steinetrance
48 Die Swish-Technik Riegel u. Gerl (2012).
49 Die innere Ampel: Grüne, gelbe und rote Versuchungen C. Kröger – persönliche Mitteilung.
50 Wassertrinkinduktion
51 Veränderungsmessgerät zur Vorsorge
52 Augen zu und durch: Jede Geisterbahnfahrt hat ein Ende
53 Befreiung von Rückfallimpulsen: »Gehirnwäsche« Ewin (2011).
Zeitprogression
54 Die freie und genussreiche Zukunft!
55 Rauchschalter an- und abschalten
56 Eine klärende Begegnun mit dem Tod D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
Aversive Techniken
57 Freiheit! Der Film D. Kraft in Hueber (1997).
58 Zeitprogression – mal anders
59 Körperreise – mal anders Spiegel a. Spiegel (1978) und Meinhold (1997).
60 Rauchende Krokodile und anderes Getier Bernhard (1992).
Zum guten Ende: Endgültiges Loslassen
61 Metapher vom Wanderer ohne Lasten D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
62 Die Freundin Blohm (2003).
63 Endlich frei: Die Geschichte vom Adler, der kein Huhn war D. Revenstorf – persönliche Mitteilung.
64 Zigarette im Zug W. Gerl – persönliche Mitteilung.
65 Was bleibt und was geht: Red Balloon und Schatzkästchen Walch (1976).
66 Zum guten Schluss: Die Galerie
Literatur
Bernhard, P. (1992): Hypnose: Kommunikation mit dem Unterbewusstsein. München (Quintessenz).
Blohm, W. (2003): Hypnotherapie und Selbsthypnose. Kreuzlingen/München (Ariston).
Bökmann, M. (2008): Mit den Augen eines Tigers. Heidelberg (Carl-Auer). Bongartz,
W. u. B. Bongartz (2000): Hypnosetherapie. Göttingen (Hogrefe).
Ende, M. (1960): Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Stuttgart (Thienemann).
Ende, M. (2005): Momo. Stuttgart (Thienemann).
Erickson, M. H. u. E. L. Rossi (2004): Hypnose erleben. Veränderte Bewusstseinszustände therapeutisch nutzen. Leben Lernen 168. Stuttgart (Klett-Cotta).
Ewin, D. M. (2011): 101 Dinge, die ich gern gewusst hätte, als ich anfing, mit Hypnose zu arbeiten. Heidelberg (Carl-Auer).
Behavioral Medicine 12: 159-182. Hueber, R. (1997): Nichtrauchen durch Hypnose? Evaluation eines hypnotherapeutischen Raucherentwöhnungskurses. Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Universität Bielefeld (Diplomarbeit).
Kaiser-Rekkas, A. (2009): Wie man ein Krokodil fängt, ohne es zu verletzen. Heidelberg (Carl-Auer).
Lambert, M. J. a. A. E. Bergin (1994): The effectiveness of psychotherapy. In: S. L. Garfield a. A. E. Bergin (eds.): Handbook of Psychotherapy and Behavior Change. New York (Wiley), 4th ed.
Lankton, S. a. C. H. Lankton (1983): The Answer Within: A Clinical Frame- work of Ericksonian Hypnotherapy. New York (Brunner/Mazel).
Martin, M. (2015): Übergewicht. In: D. Revenstorf, B. Peter (Hrsg.): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Manual für die Praxis. Berlin/Heidelberg (Springer), 3. Aufl.
Meinhold, W. (1997): Das große Handbuch der Hypnose. Kreuzlingen (Ariston).
Meiss, O. (2016): Hypnosystemische Therapie bei Depressionen und Burnout. Heidelberg (Carl-Auer).
Revenstorf, D. (Hrsg.) (1990): Klinische Hypnose. New York/Berlin/Heidelberg (Springer).
Revenstorf, D. u. B. Peter (Hrsg.) (2015): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Manual für die Praxis. New York/Berlin/ Heidelberg (Springer).
Riegel, B. u. W. Gerl (2012): Nachhaltige Raucherentwöhnung mit Hypno- se. Therapiemanual für Einzelne und für Gruppen. Leben Lernen 251. Stuttgart (Klett-Cotta).
Rosendorfer, H. (1986): Briefe in die chinesische Vergangenheit. München (dtv).
Schweizer, C. (2009): Vom blauen Dunst zum frischen Wind. Heidelberg (Carl-Auer).
Schlarb, A. u. C. Schweizer (1999): Hypnotherapeutische Raucherentwöhnung. Psychologisches Institut, Universität Tübingen (Diplomarbeit).
Sparrer, I. u. M. Varga von Kibéd (2009): Ganz im Gegenteil. Tetralemmaarbeit und andere Grundformen Systemischer Strukturaufstellungen – für Querdenker und solche, die es werden wollen. Heidelberg (Carl-Auer), 6. Aufl.
Spiegel, H. a. D. Spiegel (1978): Trance and treatment: Clinical uses of hy nosis. New York (Basic).
Walch, S. L. (1976): The red balloon technique of hypnotherapy. A clinical note. The International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis 24(1): 10–12.